Hallo zusammen,
heute gibt es ein Buch wo ich etwas zwiegespalten bin: Lebe als gäbe es kein Morgen von Charlotte Taylor.
Facts:
Charlotte Taylor
Vancouver
382 Seiten
Klappentext:
Wale sind Reed Archers große Leidenschaft und zusammen mit seiner dreizehnjährigen Tochter Grace sein ganzer Lebensinhalt. Nach einem tragischen Schicksalsschlag fühlt er sich endlich bereit für eine neue Liebe.
Wenn die Vergangenheit nicht ruhen will, können Rückschritte auch Fortschritte sein. Kiona Brooks will zurück in ihrer Heimat endlich alte Wunden heilen und herausfinden, was genau die Orcas ihr zu sagen haben.
Eine abenteuerliche Kajak-Tour zu den Walen vor der winterlichen Küste Vancouver Islands schweißt die beiden auf unwiderstehliche Art zusammen. Doch wollen sie auch dasselbe?
Rezension:
Ich finde diesen Titel unglaublich schön und auch das Cover passt zu dem Buch.
Allgemein bin ich etwas zwiegespalten bei dem Buch. Einerseits fand ich es wirklich toll und andererseits haben mir auch viele Dinge nicht so gefallen. Ich fange mal mit den Charakteren an: Ich mochte Reed und seine Tochter sehr. Sie haben viel Humor in das Buch gebracht und auch ihre Beziehung zueinander war echt toll. Kiona ist die Hauptprotagonistin und irgendwie konnte ich keine Bindung zu ihr aufbauen. Sie war für mich undurchschaubar und nicht so emotional und tiefgründig, wie ich es mir persönlich gewünscht hätte.
Das Setting in dem Buch ist unglaublich toll. Ich finde die Idee mit den Walen unglaublich toll. Es schafft eine ganz besondere Atmosphäre.
Ein weiterer Punkt, der mich etwas gestört hat, ist das in dem Buch nicht viel Story geschieht. Zum Ende haben sich die Ereignisse etwas überschlagen.
Zusammenfassend ist das Buch auf jeden Fall für zwischendurch gut zu lesen. Besonders ist das Setting für mich, jedoch hatte ich meine Probleme mit der Hauptprotagonistin.
Der Schreibstil war leicht, wodurch das Buch gut zu lesen war.
6/10 Sterne
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